Immersionsprinzip zur Sprachförderung

 

Immersion bedeutet das Eintauchen in eine Sprache. In unserem deutsch- englischsprachigen Umfeld erwerben Kinder so nach dem Prinzip des Mutterspracherwerbs auf natürliche Art und Weise beide Sprachen. Diese beiläufige und natürliche Art und Weise des Spracherwerbs ist der Hauptunterschied zu anderen Lernmethoden des Fremdsprachenunterrichts und korrespondiert aus unserer Sicht sehr gut mit der Pädagogik von Maria Montessori.

 

Unser Alltag stellt mit seiner Fülle an Eindrücken eine ideale Voraussetzung für den Spracherwerb dar. Die Kommunikation wird zusätzlich, wie in der Muttersprache, unterstützt durch die begleitenden Aktivitäten, welche den Kindern weitere wertvolle Informationen liefern.

 

Die Kinder lernen durch Hören, Nachahmen, Erinnern.

 

                            

 

Im Immersionsunterricht steht nicht die Sprache im Mittelpunkt, sondern das entsprechende Fach. Das ist ein entscheidender Unterschied zum klassischen Fremdsprachenunterricht, der den Sprachlernprozess bewusst steuert, während sich das Sprachenlernen im Immersionsunterricht über die Beschäftigung mit Sachverhalten fast „wie von selbst“ einstellt.

 

Sprachförderung ist keine isolierte Aufgabe, sondern durchzieht bei uns den gesamten Alltag.

 

Bei der Sprachförderung verfolgen wir folgende Ziele:

Freude und Mut am Sprechen wecken
Wortschatzerweiterung
Kommunikation fördern
Selbstwertgefühl der Kinder stärken
Regeln verstehen und umsetzen
Kinder zum Erzählen und Fragen anregen
Sprachliche Entwicklung des Kindes auf spielerische Art unterstützen
Sprachverständnis und Ausdrucksfähigkeit der Kinder fördern
Beziehung zwischen Kind und Erzieherin vertiefen

„Hilf mir, es selbst zu tun“ (Maria Montessori)


Das Kind will vom Erwachsenen unabhängig werden. Arbeiten, die das Kind selber übernehmen kann, will es selber ausführen.